Beschreibung der Maßnahme
Der Verkehrssektor ist einer der Hauptverursacher für Treibhausgase und der höchste Anteil ist auf den PKW-Verkehr zurückzuführen. Aus diesem Grund müssen in der Bevölkerung Umdenkprozesse stattfinden und CO2 reduzierende Mobilität und Alternativen zum Individualverkehr genutzt werden.
Die Forcierung der E-Mobilität ist in diesem Kontext ein wichtiges Thema. Die E-Ladeinfrastruktur soll in der Region ausgebaut werden und gemeinsam mit den Gemeinden und den Ladestellenbetreibern ideale Standorte ausfindig gemacht werden.
Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Forcierung und der Lückenschluss der Radwege in der Region. Es werden Kooperationstreffen mit den Zuständigen/Stakeholdern organisiert und moderiert, um die weitere Entwicklung in der Region zu unterstützen. Weiters soll der Ausbau der Fahrradabstellanlagen vorangetrieben werden. Gemeinsam mit den Gemeinden werden im Gemeindegebiet, z.B. in der Nähe von Mobilitätsknoten, bei zentralen Anlaufstellen usw. Standorte ausfindig gemacht. Im Rahmen der Forcierung des Radfahrens in der Region soll als Testlauf ein E-Lastenrad bei einer sozialen Einrichtung in Betrieb gehen. Die Ergebnisse des Projektes sollen einem interessierten Publikum präsentiert werden.
Um Umdenkprozesse in Bezug auf den öffentlichen Verkehr und Alternativen zum Individualverkehr noch zu forcieren werden in der europäischen Mobilitätswoche bewusstseinsbildende Aktionen durchgeführt und bestehende Systeme, Mikro-ÖV, öffentlicher Verkehr etc. intensiv beworben.